Sägewerk Mündle

Holzhandel und Lohnschnitt seit 1902

Seit der Gründung vor drei Generationen hat das Sägewerk Mündle eine 120 jährige Tradition als verlässlicher Partner für die Holzverarbeitung in der Region.

Ursprünglich war das Sägewerk aufgrund der vorhandenen Wasserkraft im Ortskern von Satteins angesiedelt. Der Standort war im Laufe der Zeit zunehmend von Problemen mit akutem Platzmangel und Belastungen für die Anrainer geprägt.

Seit der Umsiedlung ins Gewerbegebiet Satteins im Jahr 2005 nutzen wir nun mit ausreichendem Platzangebot und ohne große Einschränkungen die Möglichkeit zur Erweiterung.

So haben wir im Jahr 2022 in eine neue Weiterverarbeitungshalle und 2 neue Trockenkammern investiert. Um die eigene Energieversorgung zu verbessern haben wir 3 PV-Anlagen mit gesamt ca. 190 kWp gekauft.

Heute wird das Unternehmen von Georg Mündle mit Unterstützung seines Sohnes Paul geleitet und beschäftigt 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit einem jährlichen Einschnitt von rund 8.000 fm Rundholz ist das Sägewerk Mündle in der Branche bekannt für seine hochwertigen Holzprodukte und seine Liefertreue.

Wir sind beim Einkauf von Rundholz verlässlicher Partner für die Waldbesitzer in der Region, für die sorgfältige und nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder im Mittelpunkt steht.  

 

Als Familienunternehmen sind wir stolz darauf, die lange Tradition fortzuführen und weiterhin mit Engagement für Waldbesitzer und Kunden ein verlässlicher Partner in der Region zu sein. 

Unser Stammbaum

1901 erwerben Kasper und Lorenz Mündle eine Sägemühle im Ortskern von Satteins.

1902 wird das Sägewerk mit dem 1. Vollgatter der Region in Betrieb genommen.

1933 zieht sich Lorenz Mündle als Teilhaber zurück und Kaspar Mündle führt den Betrieb somit ab sofort eigenständig.

1944 übernimmt der erst 17-jährige Sohn Karl nach dem Ableben des Firmengründers die Geschäfte.

1960 wird das bis dahin verwendete Venezianergatter („Afachgang“) durch eine moderne Blockbandsäge ersetzt. Dieses System kommt heute noch zur Anwendung.

1962 wird der erste Hubstapler der Region angeschafft. Ein separater Schnittholzplatz an der Augasse entschärft den Platzmangel.

1970 folgen ein zweiter Hubstapler, einige Förderanlagen und ein Sägemehlsilo.

1980 wird ein Hochleistungsgatter angeschafft, welches noch heute zeitgemäß ist.

1982 kommt es zu einem Großumbau im Bereich Mechanisierung. Zusätzliche Förderanlagen werden dem modernen Gatter angepasst.

1987 tritt Georg Mündle in die Lehre im elterlichen Betrieb ein. Nach und nach übernimmt er die Geschäftsführung mit Unterstützung des Vaters, der ihm bis heute mit Rat und Tat zur Seite steht.

1990 zwingt das Überangebot an Rundholz nach dem großen Windwurf zur zeitweiligen Zwischenlagerung außerhalb des Firmengeländes. Ein Mobilbagger zur Rundholzmanipulation wird angekauft.

1994 wird eine Rundholzbeschickung für das Gatter angeschafft, welche die Produktivität verstärkt.

1996 kommt es zu fehlenden Erweiterungsmöglichkeiten und die Belastungen für die Anrainer veranlassen zu ersten Gesprächen in Richtung Betriebsumsiedlung.

2004 der Spatenstich zum neuen Sägewerk am heutigen Standort erfolgt schließlich nach 8 Jahren Behördenverfahren, Verhandlungen und Planung.

2005 kommt es zum Umzug in das neue Betriebsareal Gewerbestraße 5.

2008 wird ein neuer Frontgabelstapler mit 6 to Hubkraft angeschafft.

2009 ersetzten wir die alte Doppelkappsäge durch eine moderne Schieberkappsäge.

2011 wird ein Trockencontainer zur IPPC-Behandlung und Trocknung von Schnittholz angeschafft.

2014 wird ein Wurzelreduzierer aufgebaut und somit die Einschnittleistung erhöht.

2016 schaffen wir eine mobile Bandsäge an und stellen diese stationär für Sondereinschnitte auf.

2017 wird ein Pickup angeschafft, um Kleinaufträge zustellen zu können. Zusätzlich wird ein Umschalgbagger mit Anhänger zur schnelleren Rundholzmanipulation gekauft.

2019 ersetzen wir einen alten Stapler durch einen Gabelstapler mit 7 to.

2022 haben wir die Betriebsanlage durch den Bau einer neuen Weiterverarbeitungshalle mit Büro, sowie 2 neuen Trockenkammern mit Heizung und 2 Brennstoffbunkern erweitert. Auch eine neue Paketkappsäge und eine zusätzliche Hobelmaschine werden angeschafft. Ein großer Teil des Vorplatzes wird neu gestaltet, asphaltiert und die Entwässerung verbessert. Die gesamten Dächer und ein Teil der Fassade werden mit PV-Anlagen belegt mit gesamt ca. 190 kWp.